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Rettungskarte hinter Autoglas

Rettungskarte hinter Autoglas

Besonders nach schweren Autounfällen haben Rettungskräfte wenig Zeit, um verletzte Personen aus dem Fahrzeug zu befreien. Nach den Erfahrungen der Feuerwehren und anderer Hilfsdienste kann mit einer Rettungskarte die durchschnittliche Rettungszeit auf ein Drittel verkürzt werden.

Die Rettungskarte, auch Rettungsdatenblatt genannt, informiert die Einsatzkräfte, wo sich der Kraftstofftank befindet, wo an der Karosserie Spreizer und Rettungsschere anzusetzen sind und welche Maßnahmen nötig sind, um Airbags nicht nachträglich auszulösen. Auch das Auffinden und das Abklemmen der Batterie ist mit der Rettungskarte kein Problem. Deshalb legt die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) allen Autobesitzern ans Herz, die ihrem Fahrzeug entsprechenden Informationen gefaltet hinter der Sonnenblende auf der Fahrerseite zu befestigen.

„Dieser Platz ist mit den Rettungskräften international abgestimmt“, erläutert GTÜ-Sprecher Hans-Jürgen Götz. Zudem solle ein entsprechender Aufkleber „Rettungskarte im Fahrzeug“ am linken oberen oder unteren Rand der Windschutzscheibe von innen platziert werden.

Rettungsdatenblätter zu allen Fahrzeugmodellen und -typen hat die Sachverständigenorganisation zum Download ins Netz gestellt (www.gtue.de/rettungskarte) gestellt, aber auch die Hersteller und Importeure sowie der ADAC (www.rettungskarte.de) bieten die standardisierten Informationen an.

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